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Brandenburg: Schönbohm übernahm Vorsitz der IMK

Potsdam - Der neue Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK), Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU), hat den Kampf gegen Jugendkriminalität als wichtiges Anliegen seiner einjährigen Amtszeit bezeichnet. „Die Zunahme von Jugendgewalt in den vergangenen Jahren und Berichte über immer neue verabscheuungswürdige Angriffe jugendlicher Gewalttäter machen eines deutlich: Es gibt einen nicht wegzudiskutierenden Handlungsbedarf, den wir gemeinsam abarbeiten müssen“, sagte Schönbohm gestern bei der offiziellen Übernahme des IMK-Vorsitzes in Potsdam.

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Potsdam - Der neue Vorsitzende der Innenministerkonferenz (IMK), Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU), hat den Kampf gegen Jugendkriminalität als wichtiges Anliegen seiner einjährigen Amtszeit bezeichnet. „Die Zunahme von Jugendgewalt in den vergangenen Jahren und Berichte über immer neue verabscheuungswürdige Angriffe jugendlicher Gewalttäter machen eines deutlich: Es gibt einen nicht wegzudiskutierenden Handlungsbedarf, den wir gemeinsam abarbeiten müssen“, sagte Schönbohm gestern bei der offiziellen Übernahme des IMK-Vorsitzes in Potsdam. Zu ihrer diesjährigen Frühjahrstagung vom 16. bis 18. April in Bad Saarow erwarte die IMK den Abschlussbericht einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Entwicklung jugendlicher Gewaltkriminalität. Schönbohm übernahm den IMK-Vorsitz von Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Dieser betonte, die IMK beschäftige sich seit längerem mit dem Phänomen Jugendgewalt und werde Vorschläge zur Bekämpfung erarbeiten. Für den Wahlkampf sei das Thema allerdings viel zu ernst, fügte der Senator mit Blick auf Forderungen von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) nach härteren Strafen für jugendliche Kriminelle hinzu. ddp

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