Brandenburg: Schüler verletzt sich wegen schlechten Zeugnisses selbst
Frankfurt (Oder) - Aus Angst vor der Reaktion der Eltern auf sein schlechtes Zeugnis hat ein 17-Jähriger in Frankfurt (Oder) einen Überfall auf sich vorgetäuscht. Wie die Fr4ankfurter Polizei gestern mitteilte, hatte der 17-Jährige einem Kumpel am Mittwoch, dem Tag der Zeugnisausgabe, nach Schulschluss seinen MP-3-Player und sein Handy übergeben und ihn dann aufgefordert, mit einem Rohr zuzuschlagen.
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Frankfurt (Oder) - Aus Angst vor der Reaktion der Eltern auf sein schlechtes Zeugnis hat ein 17-Jähriger in Frankfurt (Oder) einen Überfall auf sich vorgetäuscht. Wie die Fr4ankfurter Polizei gestern mitteilte, hatte der 17-Jährige einem Kumpel am Mittwoch, dem Tag der Zeugnisausgabe, nach Schulschluss seinen MP-3-Player und sein Handy übergeben und ihn dann aufgefordert, mit einem Rohr zuzuschlagen. Danach brachte sich der 17-Jährige selbst noch weitere Verletzungen bei. Ein Passant fand den angeblich ausgeraubten Schüler mit blutenden Wunden und zerrissener Kleidung und informierte die Polizei. Nach einer Behandlung im Klinikum gab der 17-Jährige bei der Polizei zu, den Raub vorgetäuscht zu haben, um bei seinen Eltern Mitleid zu wecken und vom Zeugnis abzulenken.
Gegen den Schüler werde nun wegen Vortäuschung einer Straftat ermittelt.ddp
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