Brandenburg: Schwarzblitzer im Britzer Tunnel
Berlin - Nach Ende der Testphase wurde am Mittwoch die Geschwindigkeitsüberwachungsanlage im Britzer Tunnel in Betrieb genommen. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurden in dem Tunnel der Berliner Stadtautobahn je 16 sogenannte Schwarzblitzgeräte und Kameras montiert.
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Berlin - Nach Ende der Testphase wurde am Mittwoch die Geschwindigkeitsüberwachungsanlage im Britzer Tunnel in Betrieb genommen. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurden in dem Tunnel der Berliner Stadtautobahn je 16 sogenannte Schwarzblitzgeräte und Kameras montiert. Anders als bei herkömmlichen Radarfallen ist der „Blitz“ solcher Geräte für Autofahrer unsichtbar, damit sie nicht geblendet werden. Bei Tempoüberschreitungen in dem Tunnel werden den Angaben zufolge neben Front- auch Heckaufnahmen der Fahrzeuge gefertigt, so dass auch Motorradfahrer bei Verstößen erfasst werden. Die Kosten für die eingebaute Anlage betragen rund 1,4 Millionen Euro.
Die Anlage dient laut Senatsverwaltung der Verkehrssicherheit des „unfallträchtigen Abschnitts“ der Stadtautobahn. Bereits unmittelbar nach Medienberichten über ihre Installation sei festzustellen gewesen, „dass sich deutlich mehr Verkehrsteilnehmer an die jeweils zulässige Höchstgeschwindigkeit halten“. ddp
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