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Brandenburg: Seit 2002 fast 300 Mal Verdacht auf Scheinehe

Potsdam (ddp/PNN). Brandenburgs Standesämter sind seit Beginn des Jahres 2002 in 271 Fällen dem Verdacht auf Scheinehe nachgegangen.

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Potsdam (ddp/PNN). Brandenburgs Standesämter sind seit Beginn des Jahres 2002 in 271 Fällen dem Verdacht auf Scheinehe nachgegangen. Das teilte Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) gestern mit. Die Ausländerbehörde habe daraufhin in 26 Fällen die Aufenthaltsgenehmigung verweigert. In weiteren 41 Fällen sei die Aufenthaltsgenehmigung nur für eine kurze Frist gewährt worden. Zu den Pflichten des Standesbeamten gehört nach Angaben des Ministers die Prüfung, ob der Verdacht auf eine Scheinehe besteht. Falls Anhaltspunkte dafür vorliegen, müsse ein ausführliches – und unter Umständen separates – Gespräch erfolgen.

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