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Brandenburg: Siebenjähriger stirbt bei Feuer auf Segelboot

Berlin - Jede Hilfe kam für einen siebenjährigen Jungen auf einem brennenden Segelboot am Langen See zu spät. Er starb in der Nacht zum Freitag in den Flammen.

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Berlin - Jede Hilfe kam für einen siebenjährigen Jungen auf einem brennenden Segelboot am Langen See zu spät. Er starb in der Nacht zum Freitag in den Flammen. Seinem 33-jährigen Vater gelang es hingegen noch, ins Wasser zu springen. Er wurde mit schweren Brandverletzungen von DLRG-Rettungsschwimmern aus dem Fluss gezogen.

Die acht Meter lange Segeljacht lag in keiner Marina, sondern am Waldrand direkt gegenüber der DLRG-Rettungsstation „Bammelecke“ in der Nähe von Karolinenhof vor Anker. Gegen 0.45 Uhr hörten Mitarbeiter der Rettungsstation laut DLRG-Sprecher Michael Neiße „erst einen lauten Knall, dann sahen sie Stichflammen, die plötzlich aus dem Boot schossen“. Erst alarmierte Feuerwehrmänner konnten sich vom Land aus der Jacht nähern und das Feuer löschen. Dabei entdeckten sie das tote Kind in dem rauchenden Wrack. Die Ursache der mutmaßlichen Explosion auf dem Sportboot ist noch völlig unklar. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Der gerettete 33-Jährige wird derzeit stationär im Unfallkrankenhaus Marzahn behandelt. Nach Angaben der Polizei ist er noch nicht ansprechbar.CS

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