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Brandenburg: „Skandalöses Verhalten“ der Schulbehörden

Potsdam/Frankfurt (Oder) - Die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Gerrit Große, wirft den Schulbehörden und dem Bildungsministerium ein „skandalöses Verhalten“ vor. Damit reagierte Große gestern auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt (Oder), in dem die Richter am Dienstag die Schließung der elften Klasse an der Ulrich-von-Hutten-Gesamtschule in Frankfurt für rechtswidrig erklärt hatten.

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Potsdam/Frankfurt (Oder) - Die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Gerrit Große, wirft den Schulbehörden und dem Bildungsministerium ein „skandalöses Verhalten“ vor. Damit reagierte Große gestern auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt (Oder), in dem die Richter am Dienstag die Schließung der elften Klasse an der Ulrich-von-Hutten-Gesamtschule in Frankfurt für rechtswidrig erklärt hatten. Die Klasse müsse angeboten werden, da die Entscheidung zur Schließung erst nach Beginn des Schuljahres gefallen sei, urteilte das Gericht. Große betonte, damit sei dem Ministerium gerichtlich bescheinigt worden, fehlerhaft und zuungunsten der Schüler gehandelt zu haben.

Ministerium und Staatliches Schulamt müssten unverzüglich reagieren, um den Schülern die ihnen zustehenden Rechte zu gewähren.

Das Bildungsministerium werde keine Beschwerde gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Frankfurt einlegen, sagte Sprecher Stephan Breiding gestern in Potsdam.ddp

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