ZU WENIG SONNE: Sommer bislang zu kalt und zu nass
Es war ein Sommer mit relativ wenig Sonnenschein. Für die wärmste Jahreszeit war es in Berlin und Brandenburg bislang zu kalt und zu nass.
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Es war ein Sommer mit relativ wenig Sonnenschein. Für die wärmste Jahreszeit war es in Berlin und Brandenburg bislang zu kalt und zu nass. Das teilte der Wetterdienst Meteomedia gestern mit. Viel Regen und wenig Sonnenstunden ließen Urlauber und Daheimgebliebene frösteln. Die niedrigsten Temperaturen wurden in Guteborn/Lausitz am Morgen des 30. August gemessen, als die Werte auf 1,8 Grad sanken. Das Regenwasser füllte nicht nur die Blumenkübel, sondern auch die Keller. Am meisten regnete es im August in Böcke mit 389 Litern pro Quadratmeter, gefolgt von Berlin-Mitte und Kyritz mit jeweils 378 Litern pro Quadratmeter.
Nicht nur die Regenmengen liegen nach Angaben des Wetterdienstes deutlich über dem langjährigen Durchschnitt, auch die Sonnenstunden waren ziemlich knapp bemessen. Nur in der Niederlausitz wurden annähernd normale Werte erreicht. Am längsten schien die Sonne in Guben mit 679 Stunden, in Mattendorf mit 675 und in Cottbus mit 661 Stunden. dpa
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