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Brandenburg: SPD-Mann führt bei Landratswahl in Oder-Spree

Beeskow - Und das trotz rot-roter Kreisgebietsreform: Bei der Landratswahl im Kreis Oder-Spree liegt der SPD-Kandidat Rolf Lindemann nach dem ersten Urnengang vom Sonntag klar vorn. Und zwar mit einem Ergebnis von 37 Prozent, deutlich vor dem CDU-Bewerber und Juristen Sascha Gehn, der knapp 24 Prozent erhielt.

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Beeskow - Und das trotz rot-roter Kreisgebietsreform: Bei der Landratswahl im Kreis Oder-Spree liegt der SPD-Kandidat Rolf Lindemann nach dem ersten Urnengang vom Sonntag klar vorn. Und zwar mit einem Ergebnis von 37 Prozent, deutlich vor dem CDU-Bewerber und Juristen Sascha Gehn, der knapp 24 Prozent erhielt. Der Tierarzt Eberhard Sradnick (Linke) kam auf knapp 22 Prozent. Nun ist eine Stichwahl notwendig, wohl am 11. oder 18. Dezember. Zur Wahl aufgerufen sind rund 155 000 Wahlberechtigte im Kreis südlich und östlich Berlins. Gesucht wird ein Nachfolger für den langjährigen Landrat Manfred Zalenga (parteilos, früher SPD). Der Wahlausgang vom Sonntag ist insbesondere für die Christdemokraten ernüchternd, da sie den Wahlkampf mit der laufenden Volksinitiative gegen die von der rot-roten Koalition betriebenen Kreisgebietsreform verbunden hatten. Sollte die Stichwahl an der nötigen Mindeststimmenzahl scheitern, würde der Landrat trotz der Möglichkeit der Direktwahl am Ende doch wieder vom Kreistag gewählt. thm

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