
© Thorsten Metzner
Abschiebezentrum am Flughafen BER : Neue Ungereimtheiten bei 315-Millionen-Euro-Projekt
In Brandenburgs Haushalt sind 315 Millionen Euro für das Abschiebezentrum reserviert, das ein Investor ans Land vermieten soll. Interne Dokumente offenbaren Trickserei um die fehlende Ausschreibung.
Stand:
Brandenburg und der Bund halten an den Plänen für das umstrittene Abschiebezentrum am Hauptstadt-Airport in Schönefeld fest. Es soll schnellere Abschiebungen ermöglichen, die mittlerweile selbst Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD) öffentlich propagieren. Doch nun offenbaren Recherchen der gemeinnützigen Recherche- und Transparenzplattform FragDenStaat in Kooperation mit dem Tagesspiegel neue Ungereimtheiten, unbekannte Interna und Widersprüche bei dem in einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) mit einem Investor betriebenen Großprojekt der öffentlichen Hand am BER.
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