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Brandenburg: „Spiegel“: Bundesanstalt für Arbeit betrogen

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Stand:

Potsdam (dpa). Die Potsdamer Staatsanwaltschaft ist einem organisierten Betrug gegen die Bundesanstalt für Arbeit auf der Spur. Eine private Arbeitsvermittlung in Wildau soll, so „Der Spiegel“ zu Unrecht Provisionen für Vermittlungsgutscheine kassiert haben. Das Landesarbeitsamt habe den Fall der Staatsanwaltschaft übergeben. Laut „Spiegel“ soll die Agentur Vermittlungsgutscheine von Arbeitslosen eingesammelt und abgerechnet haben, obwohl diese selbst einen Job gefunden hatten. Seit März 2002 geben die Arbeitsämter Vermittlungsgutscheine an Erwerbslose aus, die sich damit an private Agenturen wenden können. Bei Erfolg zahlt das Arbeitsamt den Agenturen eine Prämie von bis zu 2500 Euro. An dem Betrug waren laut „Spiegel“ auch Unternehmen beteiligt.

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