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Brandenburg: Springer gibt Startschuss für Büro-Neubau

Berlin - Welch ein Triumph für einen Toten. Als Axel Springer 1966 sein Verlags-Hochhaus bezog, unmittelbar am Todesstreifen in Berlin, der West und Ost trennte, glaubte kaum noch jemand an eine Wiedervereinigung.

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Berlin - Welch ein Triumph für einen Toten. Als Axel Springer 1966 sein Verlags-Hochhaus bezog, unmittelbar am Todesstreifen in Berlin, der West und Ost trennte, glaubte kaum noch jemand an eine Wiedervereinigung. Der Springer-Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner erinnerte daran, dass damals nur eine verrückte Vision war, was heute selbstverständlich ist. Anlass für seine Ansprache im Rahmen einer Feierstunde am Donnerstag, an der auch Friede Springer teilnahm, war die Vorstellung der Pläne für ein neues, ergänzendes Verlagsgebäude, das derzeit direkt auf der anderen Seite des ehemaligen Todesstreifens entsteht. Erweiterungen hatte es bereits in den 90er-Jahren und 2004 gegeben. Nun stellte der niederländische Architekt Rem Koolhaas, der zurzeit auch das KaDeWe umbaut, seine Pläne für den Neubau vor. Das Springer-Hochhaus habe ihn fasziniert, seit er 1970 eine Dokumentation über die Berliner Mauer erstellten sollte, erzählte er. Im Erdgeschoss sollen Cafés, Restaurants und Theater die die Berliner Öffentlichkeit anziehen. Ansonsten wird es vier Abschnitte geben und einen Dachgarten, der gewiss dazu beitragen wird, die Mitarbeiter verschiedener Sparten ins Gespräch zu bringen. Auf einen Eröffnungstermin wollen sich die Bauherren noch nicht festlegen. Bi

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