
© Kitty Kleist-Heinrich
Brandenburg: Stiftung erhält Briefe aus fürstlichem Nachlass
Cottbus - Dänische Nachfahren haben über 1000 Briefe aus dem Nachlass der Fürstin Lucie von Pückler-Muskau (1776-1854) als Leihgabe an die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz übergeben. Die gut erhaltenen Dokumente seien ein „wertvoller Schatz“ für die Pückler-Forschung, teilte am gestrigen Dienstag der Branitzer Stiftungsdirektor Gert Streidt in Cottbus mit.
Stand:
Cottbus - Dänische Nachfahren haben über 1000 Briefe aus dem Nachlass der Fürstin Lucie von Pückler-Muskau (1776-1854) als Leihgabe an die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz übergeben. Die gut erhaltenen Dokumente seien ein „wertvoller Schatz“ für die Pückler-Forschung, teilte am gestrigen Dienstag der Branitzer Stiftungsdirektor Gert Streidt in Cottbus mit. Nach einer ersten Sichtung enthalten die gebündelten Schriftstücke aus zwei braunen Holzkisten eine Fülle von Informationen über das Wirken der Frau des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871) im sächsischen Bad Muskau und in Branitz sowie zur familiengeschichtlichen Forschung.
Erste Erkenntnisse aus den Fundstücken sollen nach Angaben des Stiftungsdirektors bereits im kommenden Jahr in die im Schloss Branitz geplante Sonderausstellung über die Fürstin Lucie einfließen.
Bei den Forschungen der Branitzer Pückler-Stiftung hatte vor kurzem eine Spur zu den Nachkommen der Enkelin der Fürstin Pückler-Muskau in Krenkerup/Dänemark geführt. Sie besitzen einen Teil des schriftlichen Nachlasses der Fürstin und stellten ihn jetzt der Branitzer Stiftung bis zum Jahr 2100 als Dauerleihgabe zur Verfügung. ddp
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: