Brandenburg: Streit in Asylbewerberheim - Feuer gelegt
Nach einem Streit unter Bewohnern eines Asylbewerberheims in Eisenhüttenstadt hat es in der Nacht zum Samstag in dem Gebäude mehrmals gebrannt
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Wie die Polizei in Fürstenwalde am Sonntag mitteilte, leben in dem Haus Menschen verschiedener Nationalitäten. Der Grund für die Auseinandersetzung war am Sonntag immer noch unklar. Vor dem Feuer konnten sich die 170 Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Kriminalpolizei ermittelt die Brandursache.
Ausgangspunkt war offenbar ein Streit, dessen Anlass immer noch unklar ist. Drei Personen versuchten vor ihren Angreifern zu flüchten und sprangen offenbar aus Angst aus der zweiten Etage des Gebäudes.
Die verletzten Männer mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Wenige Zeit später entstand das erste Feuer. Bewohner hatten nach den Angaben vermutlich eine Matratze im Flur angezündet. Dann wurde an einem Bett in der dritten Etage gezündelt. Auch das stand dann kurz danach in Flammen.
Wegen der starken Rauchentwicklung flüchteten mehrere Bewohner über die Fenster auf ein Baugerüst vor der Außenfassade. Einige erlitten Schnittverletzungen und Prellungen und mussten ambulant versorgt werden. Die gesamte dritte Etage ist nach dem Brand vorrübergehend nicht mehr bewohnbar. dpa
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