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Brandenburg: Studie: Rechte Gesinnung weit verbreitet

Berlin - Rund 16 Prozent der Berliner und 34 Prozent der Brandenburger vertreten einer Studie zufolge ausländerfeindliche Positionen. Die am Donnerstag in Berlin präsentierte Studie war im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung von der Universität Leipzig erstellt worden.

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Berlin - Rund 16 Prozent der Berliner und 34 Prozent der Brandenburger vertreten einer Studie zufolge ausländerfeindliche Positionen. Die am Donnerstag in Berlin präsentierte Studie war im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung von der Universität Leipzig erstellt worden. Demnach schwächen sich rechtsextreme Einstellungen allerdings einem Bundestrend folgend auch in der Hauptstadt und der Mark ab. Auf Aussagen, die den Nationalsozialismus verharmlosen, reagierten 3,3 Prozent der Berliner und 0,2 Prozent der Brandenburger zustimmend. Den höchsten Wert ermittelte die Studie mit 7,2 Prozent für Baden-Württemberg und Bayern (6,1). Antisemitische Auffassungen vertreten der Untersuchung zufolge in der Hauptstadt 5,1 Prozent der Befragten, in der Mark waren es 1,1. Auch bei judenfeindlichen Positionen wurden die höchsten Werte für Baden-Württemberg (13,3) und Bayern (16,6) ermittelt. ddp

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