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Brandenburg: Symphonie im Tagebau zum IBA-Finale 20 Veranstaltungen an sieben Orten geplant

Großräschen - Mit einer „See-Symphonie“ wird am heutigen Samstag um 15.30 Uhr in Großräschen das Finale der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land eröffnet.

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Großräschen - Mit einer „See-Symphonie“ wird am heutigen Samstag um 15.30 Uhr in Großräschen das Finale der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land eröffnet. Vor dem ehemaligen Tagebau, in dem der Ilse-See entsteht, werden den Angaben zufolge rund 320 Sänger aus 14 Chören auftreten. Die von Peter Apelt komponierte und von dem Schweizer Regisseur Jürg Montalta in Szene gesetzte Symphonie thematisiere die radikalen Wandlungen von Landschaft, Arbeitswelt und sozialen Beziehungen in den vergangenen 100 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Die Aufführung ist zugleich Auftakt zum IBA-Finaljahr. Nach der See-Symphonie ist am Samstagnachmittag eine Talkrunde unter anderem mit Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und Kulturministerin Martina Münch (beide SPD) geplant.

Um 17.30 Uhr wird die IBA-Ausstellung „Die Neueroberung einer Landschaft“ eröffnet. Die rund 270 Meter lange Schau am Tagebaurand dokumentiert alle 30 IBA-Projekte. Ein Modell stellt die zehn miteinander verbundenen Seen im Kerngebiet des entstehenden Lausitzer Seenlandes dar. Die IBA hatte seit 2000 den Landschafts- und Strukturwandel in dem traditionellen Braunkohlerevier begleitet. Für das IBA-Finale sind in diesem Jahr insgesamt 20 Veranstaltungen an sieben Orten geplant. Zum Abschluss am 18. September sollen Tausende Menschen um den Sedlitzer See bei Senftenberg eine Licht- und Klangskulptur bilden. ddp

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