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Brandenburg: Teltomat bemüht sich um Aufträge im Irak Unternehmer aus dem Golfstaat besuchen Kollegen in Teltow

Teltow. Auf der Besuchsliste einer irakischen Delegation, die gestern unter Führung der Potsdamer Industrie- und Handelskammer (IHK) Kontakte zur Brandenburger Unternehmen aufnahm, stand auch Firma „Teltomat“.

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Teltow. Auf der Besuchsliste einer irakischen Delegation, die gestern unter Führung der Potsdamer Industrie- und Handelskammer (IHK) Kontakte zur Brandenburger Unternehmen aufnahm, stand auch Firma „Teltomat“. Das Teltower Unternehmen stellt Maschinen für den Straßenbau her. Schon vor 1990 hat die Firma 45 Geräte in den Irak geliefert, mit dem ersten Golfkrieg war Schluss. Jetzt hofft Marketingleiter Volkmar Krinks auf den „Beginn einer neuen Ära“. Die Iraker nach Brandenburg gelotst hat der Hennigsdorfer Rolf Eckhard Giermann Seit gestern gibt es Gespräche mit märkischen Unternehmern. Seine Kontakte hat Giermann über Jahrzehnte aufgebaut, zu DDR-Zeiten war er Handelsattaché in Bagdad. Heute lebt er davon, deutsch-irakische Geschäftsbeziehungen anzubahnen. So hat er es geschafft, eine nach eigener Darstellung hochkarätige Delegation für die Region zu interessieren: „Das sind richtige Riesen.“ Einen Beginn konkreter Vorhaben erwartet „Teltomat“-Marketingchef Krinks erst, wenn eine irakische Übergangslösung die Amerikaner abgelöst hat. Dann wollen die Teltower Maschinenbauer mit einer Firma vor Ort kooperieren, die die märkischen Güter vertreibt und später auch im Irak produziert. eck

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