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Alarmbereitschaft. Polizeibeamte kontrollierten am Samstag am Flughafen in Schönefeld ankommende Fahrzeuge.

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Brandenburg: Terrorverdacht: Polizei beendet Sondereinsatz

Schönefeld - Die verschärften Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Berlin-Schönefeld sind nach der Festnahme des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr in Leipzig wieder zurückgefahren worden. Die Sondermaßnahmen seien beendet, teilten Sprecher der Bundespolizei und des Potsdamer Polizeipräsidiums am Montag mit.

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Schönefeld - Die verschärften Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Berlin-Schönefeld sind nach der Festnahme des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr in Leipzig wieder zurückgefahren worden. Die Sondermaßnahmen seien beendet, teilten Sprecher der Bundespolizei und des Potsdamer Polizeipräsidiums am Montag mit. Am Sonntag hatte die Landespolizei an der Zufahrt zum Flughafen Fahrzeuge angehalten, die Insassen kontrolliert und auch Kofferräume öffnen lassen. Eine Sprecherin der Bundespolizei betonte, auch nach Ende der Sondermaßnahmen werde genau aufgepasst: „Die Maßnahmen sind weiter auf hohem Niveau.“ Die Polizei hatte am Samstag in einer Wohnung in Chemnitz Sprengstoff gefunden und bundesweit mit Hochdruck nach dem Verdächtigen gefahndet.

Die Polizei in der Hauptstadt war am Sonntag mit zusätzlichen Kräften im Einsatz. Auf dem Flughafen Tegel holten Bundespolizisten am Sonntag einen Mann aus einer Eurowings-Maschine, der dem Verdächtigen ähnelt. Die Beamten wollten nach einem Hinweis am Morgen „auf safe gehen“, wie ein Sprecher der Bundespolizei sagte. Die Verwechslung bestätigte sich schnell. Am Flughafen Schönefeld wurden die Extra-Maßnahmen zunächst bis Montagmorgen aufrechterhalten. Am Terminal wurden Sichtkontrollen durchgeführt, Autos und Busse angehalten und kontrolliert, ob sich der gesuchte Verdächtige darin befindet. dpa

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