HINTERGRUND: Tief in die roten Zahlen gerutscht
Hervorgegangen ist das Landeslabor 2009 aus dem Berliner Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen und dem Landeslabor Brandenburg. Insgesamt besteht die Einrichtung aus sechs Standorten, davon einem in Berlin und fünf in Brandenburg.
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Hervorgegangen ist das Landeslabor 2009 aus dem Berliner Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen und dem Landeslabor Brandenburg. Insgesamt besteht die Einrichtung aus sechs Standorten, davon einem in Berlin und fünf in Brandenburg. Dem jüngsten Jahresbericht zufolge untersuchte das Landeslabor 2011 insgesamt 11 218 Lebensmittelproben aus dem Land Brandenburg, davon wurden knapp 14 Prozent beanstandet. Aus Berlin wurden laut Bericht 16 223 Lebensmittelproben getestet, davon 14,1 Prozent beanstandet.
2012 geriet das Labor in die Kritik, weil es beiden Ländern deutliche Verluste bescherte. 2011 lag das Minus bei rund 875 000 Euro, im Jahr zuvor waren es rund 408 000 Euro. Bemängelt wurde, dass auch drei Jahre nach Gründung noch kein Wirtschaftsplan für die Einrichtung vorlag und es für externe Leistungen keine Preisliste gab. Wirtschaftsplan und Preisliste wurden mittlerweile genehmigt bzw. erarbeitet. mat
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