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Brandenburg: Todesfahrer auf freiem Fuß

Berlin - Die Todesfahrt vom Potsdamer Platz ist weiter ungeklärt – und der Fall wird mit jedem Tag rätselhafter. Die Polizei musste einen Verdächtigen Montag wieder laufen lassen, weil die Beweise gegen ihn fehlen.

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Berlin - Die Todesfahrt vom Potsdamer Platz ist weiter ungeklärt – und der Fall wird mit jedem Tag rätselhafter. Die Polizei musste einen Verdächtigen Montag wieder laufen lassen, weil die Beweise gegen ihn fehlen. Der 25-jährige Araber ist nicht der Halter des teuren BMW-Coupés, sondern lediglich der „Nutzer“ wie er bei der Polizei sagte. Zur Tatzeit am Sonnabend um 21 Uhr will er jedoch nicht gefahren sein. Abdulkadir O.  hatte sich in Begleitung seines Rechtsanwaltes bei der Polizei gemeldet. Nach seiner Befragung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Wie berichtet, war der 77-jährige Tourist Johannes K. an der Fußgängerampel vor dem Sony-Center von einem silberfarbenen BMW erfasst worden, der mit hoher Geschwindigkeit das rote Licht missachtet hatte. Der Mann war sofort tot, der Wagen raste Richtung Leipziger Platz davon. Da sich Zeugen das Kennzeichen gemerkt hatten, konnte die Polizei den Halter schnell ermitteln: Den 41-jährigen Neuköllner Heiko H. Er gab an, dass nicht er, sondern  O. den Wagen nutze. ha

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