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Storkow: Tödlicher Auffahrunfall auf der A 12

Ein polnischer Sattelschlepper ist am Sonnabendmorgen in zwei auf dem Standstreifen der A 12 stehende Fahrzeuge gerast.

Dabei starb ein Mann, ein zweiter wurde schwer verletzt. Die beiden sollen nach Angaben des Frankfurter Polizeipräsidiums zwischen den beiden Fahrzeugen gestanden haben. Warum sie auf dem Standstreifen standen, ist unklar. Möglicherweise sei einem der beiden Autos, einem Mercedes und einem Kleintransporter, das Benzin ausgegangen, hieß es. Beide hatten Kennzeichen aus derselben polnischen Wojwodschaft. Eine im Wagen sitzen gebliebene Frau und ein Kleinkind wurden leicht verletzt. Warum der Sattelschlepper in die abgestellten Autos fuhr und ob diese ordnungsgemäß mit Warnblinker und Warndreieck gesichert waren, ist unklar. Wie es im Präsidium hieß, sei es alltäglich, dass Fahrzeuge mit leerem Tank auf der A 12 kurz vor der Grenze stehen bleiben, weil die Fahrer im deutlich teureren Deutschland nicht mehr tanken wollten. Zwischen den Anschlussstellen Storkow und Fürstenwalde war die Autobahn von 1 Uhr bis 5.30 Uhr gesperrt.

Die Unfallserie auf der A 12 setzt sich in diesem Jahr fort. Im vergangenen Jahr gab es allein am Grenzstau vor Frankfurt 77 Unfälle, bei denen vier Menschen starben und 30 verletzt wurden.

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