Brandenburg: Trauerfeier führt zu Sperrungen
Gottesdienst im Dom für Richard von Weizsäcker
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Berlin - Der Trauergottesdienst und der anschließende Trauerempfang für den ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker führen am Mittwoch zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen im Zentrum Berlins. Straßen sind nicht nur für Autofahrer und Busse gesperrt, sondern auch für Fußgänger und Radfahrer. Der Trauergottesdienst, der vom ZDF übertragen wird, findet im Berliner Dom statt, der Trauerempfang im nahe gelegenen Roten Rathaus. Von 7 Uhr bis voraussichtlich 15 Uhr werde es aus Sicherheitsgründen „dauerhafte Verkehrssperrungen“ im erweiterten Umfeld geben, teilte die Polizei am Montag mit.
Betroffen sind rund um das Rote Rathaus die Spandauer Straße, Jüdenstraße, Gustav-Böß-Straße sowie der dortige Parkplatz. Im Bereich des Doms sind die Karl-Liebknecht-Straße, die Liebknechtbrücke, Unter den Linden, Am Lustgarten, Bodestraße, Eiserne Brücke, Hinter dem Zeughaus, Schlossbrücke, Hinter dem Gießhaus gesperrt. In den Sperrbereichen richtet die Polizei Halteverbote ein. Dort weiter abgestellte Fahrzeuge würden vor den Veranstaltungen abgeschleppt – auf Kosten der Halter, warnt die Polizei.
Die Betroffenen müssen sich Alternativrouten suchen oder auf Bahnen und Busse umsteigen. Allerdings können dann auch Baustellen den Verkehr behindern. Busse der BVG müssen ebenfalls ihre Route ändern. Die U-Bahn fährt weiter; allerdings sind die Züge bereits jetzt häufig sehr voll. Eingeschränkt ist der Verkehr auch durch die Sperrung der Nord-Süd-Strecke der S-Bahn zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße.
Auch das Rote Rathaus bleibt von 11 Uhr bis 17 Uhr geschlossen. kt
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