WALDBRANDGEFAHR: Trotz des Hochwassers ist es zu trocken
Teile Brandenburgs sind überflutet - und dennoch: Das warme Wetter lässt die Waldbrandgefahr im Land ansteigen. „Nach dem Regen wird es wieder trocken und die Probleme kehren zurück“, sagte Christian Naffin, Sprecher des Landesbetriebes Forst, am Mittwoch.
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Teile Brandenburgs sind überflutet - und dennoch: Das warme Wetter lässt die Waldbrandgefahr im Land ansteigen. „Nach dem Regen wird es wieder trocken und die Probleme kehren zurück“, sagte Christian Naffin, Sprecher des Landesbetriebes Forst, am Mittwoch. Erhöhte Waldbrandgefahr bestehe derzeit im Osten Brandenburgs, im Landkreis Oder-Spree und in Frankfurt (Oder). Dort gelte die Warnbrandwarnstufe II auf der vierteiligen Skala. Auch in weiten Teilen der unter dem Elbe-Hochwasser leidenden Prignitz hat es seit Wochen nicht mehr geregnet. Dort sind die Böden bereits ausgetrocknet. Mit dem Ausrufen der Warnstufen beginnt auch die Überwachung der Wälder. Dafür drehen sich auf hohen Gebäuden, Türmen, Masten 109 Kameras. „So können die Diensthabenden in der sieben Waldbrandzentralen sehen, ob und wo es brennt.“ Landesweit wurden im vergangenen Jahr 235 Brände gemeldet. dpa
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