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Besonders hoch ist der Anteil zugewanderter Arbeitskräfte im Gastgewerbe.

© Tagesspiegel/Kai-Uwe Heinrich

Umsatz steigt trotz Inflation: Wieder mehr Beschäftigte im Gastgewerbe in Brandenburg

Im Gastgewerbe in Brandenburg arbeiten fast elf Prozent mehr Menschen als noch vor einem Jahr. Dennoch: Der Personalmangel besteht weiter.

Im Brandenburger Gastgewerbe arbeiten wieder deutlich mehr Menschen. Im ersten Quartal dieses Jahres stieg die Zahl der Beschäftigten in Gaststätten und Restaurants in dem Bundesland um fast elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. Die Branche leidet wie viele andere dennoch weiterhin unter Personalmangel.

Auch der um Inflationseffekte bereinigte Umsatz (real) im Gastgewerbe stieg in Brandenburg in den ersten drei Monaten leicht um 5,8 Prozent.

Im Einzelhandel hingegen sank der reale Umsatz um 5,5 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. In mehreren Bereichen gab es Umsatzeinbußen, darunter im Lebensmittelhandel, in Elektronikmärkten und im Versandhandel. Auch im Einzelhandel stieg die Zahl der Beschäftigten leicht um rund zwei Prozent.

Die anhaltend hohe Inflation belastet die Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. Das dämpft den Konsum. (dpa)

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