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Nach Unfall: Der Kleinbus blieb letztlich an einen Baum gelehnt stehen.

© dpa

Autobahn: Unfall: Zwei Tote, sieben Verletzte

Auf der Zufahrt zu einem Parkplatz an der A13 ist ein Kleinbus von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Feldstein gerammt. Das Fahrzeug flog etwa 30 Meter weit und blieb an einen Baum gelehnt stehen.

Von Matthias Matern

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Bestensee/Potsdam - Auf dem Weg zu einen Rastplatz an der Autobahn 13 ist am Donnerstagmorgen ein Kleinbus verunglückt – zwei Menschen kamen dabei ums Leben, sieben wurden verletzt. Das aus Polen stammende Fahrzeug war nach Angaben der Polizei vermutlich zu schnell auf den Rastplatz zwischen Bestensee und Groß Köris (Dahme-Spreewald) südöstlich von Berlin zugefahren. An der Einfahrt kam es im Dunkeln von der Fahrbahn ab. Der Wagen stieß in hohem Tempo gegen einen Feldstein, wurde dadurch angehoben und flog etwa 30 Meter weit. Schließlich überschlug sich der Kleinbus, knickte Bäume um und blieb an einen Baum gelehnt stehen.

Den Rettungskräften bot sich ein Bild des Grauens. Aus dem eingedrückten Wrack mussten sie die Leichen des 43 Jahre alten Fahrers und einer 53-jährigen Frau bergen. Die anderen Insassen wurden eingeklemmt und mussten befreit werden, überlebten den Unfall aber. Sie wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ihre Identität war noch ungeklärt.

Die Zufahrt zum Rastplatz blieb bis zum Nachmittag gesperrt. Zur Ermittlung der Ursache wird der Unfallhergang mit Sachverständigen rekonstruiert. Der Verkehr auf der A13 war nicht beeinträchtigt. Erst am Dienstag waren wie berichtet auf der A13 weiter südlich zwei Laster bei Luckau-Duben (Dahme-Spreewald) zusammengestoßen. Zwei Kleinbusse fuhren in die Unfallstelle. Mehrere Menschen wurden verletzt, darunter einige Kinder. dpa

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