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Innenministerin Katrin Lange SPD und Ministerpräsident Dietmar Woidke SPD.

© imago/Martin Müller/IMAGO/MARTIN MÜLLER

Tagesspiegel Plus

Verfassungsschutz-Affäre in Brandenburg: Der Rücktritt von Ministerin Katrin Lange ist überfällig

Brandenburgs Innenministerin tritt in der Affäre um Verfassungsschutz und AfD zurück. Ihre Kritiker triumphieren. Und trotzdem liegt Lange in einem Befund richtig.

Thorsten Metzner
Ein Kommentar von Thorsten Metzner

Stand:

Es ist ein Ende mit Schrecken, trotz der großen Worte vom „letzten Dienst“, die Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) wählte. Innenministerin Katrin Lange (SPD) ist zurückgetreten. Es ist ein Schritt, der nach den Erschütterungen um den überstürzten und überzogenen Rauswurf des Verfassungsschutzchefs Jörg Müller unausweichlich war. Jede Stunde, jeder Tag länger hätten die SPD und Woidke in Abgründe gestürzt. Ein Abgang in Ehren?

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