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Brandenburg: Verkehrschaos auf der Stadtautobahn

Berlin - Chaos und kilometerlange Staus hat es am Freitag früh auf der Stadtautobahn in Berlin-Tempelhof gegeben, nachdem dort ein Lastwagen umgekippt ist. Die Verkehrsbeeinträchtigungen zogen sich bis in den frühen Abend hin und brachten auch den Feierabendverkehr ins Stocken.

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Berlin - Chaos und kilometerlange Staus hat es am Freitag früh auf der Stadtautobahn in Berlin-Tempelhof gegeben, nachdem dort ein Lastwagen umgekippt ist. Die Verkehrsbeeinträchtigungen zogen sich bis in den frühen Abend hin und brachten auch den Feierabendverkehr ins Stocken. Gegen 8.10 Uhr war der Laster einer Gartenbaufirma, der auf seinem Anhänger einen Kleinbagger geladen hatte, nahe der Abfahrt Tempelhofer Damm umgekippt und blockierte alle drei Spuren. Wie eine Polizeisprecherin sagte, sei der 54-jährige Fahrer des 7,5-Tonners leicht verletzt mit einer Kopfplatzwunde in eine Klinik gebracht worden. Zuvor habe er ausgesagt, dass er wegen eines überholenden Autos ausweichen musste. Dabei kam er ins Schlingern und kippte um. Die Ladung sei nach ersten Erkenntnissen der Polizei jedoch korrekt gesichert gewesen.

Nach dem Unfall sperrte die Polizei die Autobahn bereits ab der Auffahrt Buschkrugallee. Gegen 11.50 Uhr konnte zumindest die rechte Spur für den Verkehr freigegeben werden. Der technische Dienst der Feuerwehr brauchte mehrere Stunden, um den Bagger und den Laster aufzurichten und von der Fahrbahn herunter zu bekommen. Ein Abschleppdienst brachte das Fahrzeug gegen 10.45 Uhr weg.

Anschließend begutachtete die Autobahnmeisterei die Unfallstelle. Dabei stellten die Mitarbeiter fest, dass auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern Rillen im Asphalt durch den umgekippten Lkw entstanden sind. Auf der mittleren und linken Spur musste der Fahrbahndecke erneuert werden. Für die Asphaltierungsarbeiten sperrte die Autobahmeisterei die Spuren bis zum frühen Abend. tabu

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