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Brandenburg: Vernetzte Automobil- Zulieferer

Regionales „Cluster“ gebildet

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Regionales „Cluster“ gebildet Potsdam/Berlin – Die Automobil-Zulieferer der Region Berlin-Brandenburg bündeln ihre Aktivitäten. Damit solle die länderübergreifende Branchenkompetenz weiter gestärkt werden, erklärten der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Volkmar Strauch und Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) gestern in Potsdam. Mit dem „automotive cluster BerlinBrandenburg“ (acBB) sollen die Unternehmen einer der wichtigsten Wachstumsbranchen der Hauptstadtregion noch enger vernetzt werden. Von den rund 210 Unternehmen der Branche wolle sich die Hälfte im acBB engagieren. Nach den Worten von Junghanns richten sich die Anforderungen der Auto-Produzenten zunehmend auf komplette Systeme und Komponenten. Dazu müssten die Zulieferer ihre Angebote verzahnen. Kernaufgabe des neuen Netzwerkes sei deshalb die Entwicklung strategischer Partnerschaften für Komplettlösungen. Das Netzwerk werde damit die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft der Unternehmen verbessern. Das acBB wurde auf Anregung großer Automobilfirmen in Ostdeutschland wie DaimlerChrysler, vom Brandenburger Wirtschaftsministerium und dem Berliner Senat für Wirtschaft initiiert. Projektträger sind die Wirtschaftsfördergesellschaften der beiden Länder. Ziel ist jedoch ein eigenständigen Wirken des Netzwerkes, das in die Dachorganisation ACO Automotive Cluster Ostdeutschland eingebunden ist. ddp

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