Brandenburg: Versöhnung von DDR-Opfern und Tätern gefordert
Potsdam - Die evangelische Kirche und die brandenburgische Landesregierung wollen sich gemeinsam für mehr Versöhnung zwischen DDR-Opfern und -Tätern einsetzen. „Wenn wir es nicht schaffen, die unterschiedlichen Biografien miteinander ins Gespräch zu bringen, ist der Zusammenhalt der Gesellschaft gefährdet“, sagte Landesbischof Markus Dröge am Dienstag nach einem Gespräch der Kirchenleitung mit der Landesregierung in Potsdam.
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Potsdam - Die evangelische Kirche und die brandenburgische Landesregierung wollen sich gemeinsam für mehr Versöhnung zwischen DDR-Opfern und -Tätern einsetzen. „Wenn wir es nicht schaffen, die unterschiedlichen Biografien miteinander ins Gespräch zu bringen, ist der Zusammenhalt der Gesellschaft gefährdet“, sagte Landesbischof Markus Dröge am Dienstag nach einem Gespräch der Kirchenleitung mit der Landesregierung in Potsdam. Mit Blick auf die Versöhnungsdebatte betonten Platzeck und Dröge, die Diskussion dürfe keinen „Schlussstrichcharakter“ haben. Eine dauerhafte Versöhnung brauche eine solide und faire Aufarbeitung. epd
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