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BER-Skandal: Vertrag mit Generalplaner für Hauptstadtflughafen gekündigt

Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH hat den Vertrag mit dem Generalplaner des neuen Hauptstadtflughafens fristlos gekündigt.

Stand:

Berlin/Schönefeld - Grund dafür sei die „mangelhafte Koordinierung“ bei der Bauüberwachung am neuen Airport in Schönefeld, teilte die Flughafengesellschaft am Mittwoch mit. Deshalb habe man der Projektgemeinschaft pg bbi die Verantwortung für die Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie die Bauüberwachung entzogen. Die Flughafengesellschaft werde die Aufgaben mit ihren 100 Mitarbeitern künftig selbst übernehmen.

Zur Projektgemeinschaft pg bbi gehören J.S.K International Architekten, die Ingenieur GmbH und die gmp Generalplanungsgesellschaft. Zuvor hatte der Aufsichtsrat
angekündigt, den Vertrag aufheben zu wollen, nachdem die für 3. Juni geplante Inbetriebnahme des Airports verschoben werden musste. dapd

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