Brandenburg: Viele Unfälle nach Wintereinbruch Kältewelle in Berlin und Brandenburg erwartet
Cottbus/Spremberg - Schnee und überfrierende Nässe haben am Montag vor allem im Süden Brandenburgs zu zahlreichen Unfällen geführt. Auf der Autobahn 2 zwischen Berlin und Magdeburg und auf der A 9 von Berlin nach Leipzig krachte es am frühen Montagmorgen auf glatter Fahrbahn insgesamt neunmal, wie die Polizei in Potsdam mitteilte.
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Cottbus/Spremberg - Schnee und überfrierende Nässe haben am Montag vor allem im Süden Brandenburgs zu zahlreichen Unfällen geführt. Auf der Autobahn 2 zwischen Berlin und Magdeburg und auf der A 9 von Berlin nach Leipzig krachte es am frühen Montagmorgen auf glatter Fahrbahn insgesamt neunmal, wie die Polizei in Potsdam mitteilte. Auch auf der A 10 und der A 13 kam es zu einigen Unfällen. Neuschnee machte den Autofahrern im Süden Brandenburgs, vor allem im Landkreis Elbe-Elster und in Cottbus zu schaffen. Die Polizei rügte, dass etliche Autofahrer noch immer mit Sommerreifen unterwegs seien.
Auf Berlin und Brandenburg kommt in den nächsten Tagen eine Kältewelle zu. In den Nächten zu Mittwoch und Donnerstag könnten die Temperaturen auf bis zu minus 14 Grad Celsius sinken, sagte Wolfgang Harno vom Deutschen Wetterdienst in Potsdam. Zu den kältesten Regionen zählen dem Meteorologen zufolge die Neißegegend, die Niederlausitz, der Raum um Cottbus und Hoyerswerda sowie Frankfurt/Oder. In der Berliner Innenstadt seien bis zu minus zehn Grad möglich. Am Tag würden lediglich Temperaturen von minus fünf bis minus neun Grad erwartet. Bis zum Mittwoch ist Harno zufolge nicht viel Schnee zu erwarten. Im Laufe des Donnerstags könne es dann vermehrt zu Schneefall kommen. dapd
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