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Brandenburg: Vorbereitungen zur Einrichtung für Opfernotruf

Potsdam - In Brandenburg sind die Vorbereitungen zur Einrichtung eines Notrufes für Kriminalitätsopfer abgeschlossen worden. Das Projekt könne starten, sobald die Stiftung „Aktion Mensch“ eine Entscheidung zum Finanzierungsantrag getroffen habe, sagte Rosemarie Priet vom Verein Opferhilfe gestern in Potsdam.

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Potsdam - In Brandenburg sind die Vorbereitungen zur Einrichtung eines Notrufes für Kriminalitätsopfer abgeschlossen worden. Das Projekt könne starten, sobald die Stiftung „Aktion Mensch“ eine Entscheidung zum Finanzierungsantrag getroffen habe, sagte Rosemarie Priet vom Verein Opferhilfe gestern in Potsdam. Ergänzt wird der Opfernotruf durch so genannte Ersthelfer, die Opfern vor Ort erste Hilfe und Beratung bieten. Die Helfer werden vom Weißen Ring geschult. Justizministerin Beate Blechinger (CDU) bezeichnete Opferschutz und -hilfe als Schwerpunkte der brandenburgischen Justizpolitik. Beides seien wichtige Anliegen, die intensiv begleitet und unterstützt werden müssten. Der Opfernotruf wird vom Weißen Ring und der Opferhilfe Brandenburg getragen. Mit dem Notruf soll Kriminalitätsopfern schneller und einfacher geholfen werden. In Brandenburg wurden im vergangenen Jahr 26 335 Menschen Opfer von Straftaten, 2,6 Prozent mehr als 2002. ddp

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