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Vorwärts, auf der Stelle: Was Brandenburg von Rot-Lila zu erwarten hat
Im Koalitionsvertrag von SPD und BSW in Brandenburg regiert vor allem eins: Pragmatismus. Ein Aufbruch für das Land fällt aus. Diesem seltsamen Bündnis traut man nicht.

Ein Kommentar von Thorsten Metzner
Stand:
Da ist sie nun, Wagenknechts Deutschland-Premiere in Brandenburg. Erstmals überhaupt ist die neue Linksaußenpartei zum Regieren bereit, hat sich allen Unkenrufen zum Trotz auf einen Koalitionsvertrag eingelassen. Ausgehandelt von Brandenburgs SPD-Regierungschef Dietmar Woidke, der seit 2013 bisher alle seine Partner klein kriegte: Linke, CDU und die Grünen. Was hat Brandenburg von diesem seltsamen rot-lila Bündnis zu erwarten, das nun aufgeschrieben hat, was es will?
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