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Vorwürfe gegen Pfarrer Steffen Reiche: Hat der ehemalige Brandenburger Bildungsminister „Erbschleicherei“ betrieben?
Der frühere SPD-Politiker Steffen Reiche soll in seiner Funktion als Pfarrer als Alleinerbe einer Berliner Witwe eingesetzt worden sein. Eine gemeinnützige Stiftung sieht darin einen Verstoß.
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Sie wollte bedürftige Kinder unterstützen. 2009 gründete die Geschäftsfrau Waltraud Söhnel-Jaeck aus Berlin-Nikolassee eine gemeinnützige Stiftung, die „Gerhard Jaeck Stiftung“, benannt nach ihrem verstorbenen Mann. Der ehemalige Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehlendorf, Norbert Kopp, und die Journalistin Jacqueline Lorenz wurden in den Stiftungsvorstand berufen. Doch als Waltraud Söhnel-Jaeck im vergangenen Jahr starb, mit kirchlichem Geleit bestattet und das Testament eröffnet wurde, erlebte der Vorstand eine Überraschung.
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