Brandenburg: VW-Skandal trifft auch viele Polizeiwagen
Berlin/Potsdam - Wegen der Diesel-Affäre müssen bei der Polizei in Berlin und Brandenburg zahlreiche Fahrzeuge in die Werkstatt. Einschnitte wegen des Rückrufs betroffener Streifenwagen soll es aber nicht geben.
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Berlin/Potsdam - Wegen der Diesel-Affäre müssen bei der Polizei in Berlin und Brandenburg zahlreiche Fahrzeuge in die Werkstatt. Einschnitte wegen des Rückrufs betroffener Streifenwagen soll es aber nicht geben. In Berlin sind von 2535 Wagen im Fuhrpark der Polizei 887 von VW. Wie viele nun zur Nachrüstung in die Werkstatt müssen, ist noch unklar. In Brandenburg ist fast die Hälte der insgesamt 1660 Polizeiwagen betroffen. 713 Fahrzeuge mit den entsprechenden Dieselmotoren müssen in die Werkstatt, die meisten sind von VW, ganz wenige von Skoda und Audi. In Berlin und Potsdam wird aber versichert, dass die Einsatzbereitschaft der Polizei durch die Rückrufaktion nicht beeinträchtigt sei. Brandenburgs Innenministerium verweist darauf, dass die Umrüstung – als Update für Abgas-Software und möglicherweise Umbauten an den Motoren und Katalysatoren – für die betroffenen Fahrzeuge im Rahmen des üblichen Flottenmanagements organisiert werde. Auch die Berliner Polizei rechnet nicht damit, dass die Streifenwagen wegen der Rückrufaktion nun knapp werden.axf
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