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Brandenburg: Warnung vor Blaualgen

Badestellen müssen aber nicht gesperrt werden

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Badestellen müssen aber nicht gesperrt werden Potsdam - Beim Baden in Brandenburgs Gewässern sollte auf Blaualgen geachtet werden. Darauf wies das Umweltministerium in Potsdam am Freitag hin. Ursache für die auch in diesem Sommer vereinzelt beobachteten Blaualgen seien hohe Temperaturen und ein Überangebot an Nährstoffen wie Phosphat und Stickstoff. Die Badestellen müssten deshalb aber nicht gesperrt werden. Dennoch sollte jeder beim Baden unbedingt die besonderen Hinweise der Gesundheitsämter beachten, mahnt das Ministerium. Blaualgenblüten beeinträchtigen das Baden in zweierlei Hinsicht. Bestimmte Algen (Cyanobakterien) bilden Gifte. Bei empfindlichen Personen können sie allergische Reaktionen wie Hautausschläge hervorrufen. Beim Wasserschlucken können diese Gifte vereinzelt zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Besonders gefährdet seien Kleinkinder, da sie eher beim Toben im ufernahen Bereich Wasser schlucken. Das Baden in Gewässern mit sichtbaren grünen oder blaugrünen Schlieren oder einem dichten Algenteppich sollte unterlassen werden. www.brandenburg.de/badestellen

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