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Brandenburg: Weniger EU-Mittel für Brandenburg

Potsdam - Brandenburg wird nach Ablauf der Förderperiode 2007-2013 mit weniger EU-Fördermitteln auskommen müssen. Die Landesregierung setze sich aber für „angemessene Übergangsregelungen“ ein, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte.

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Potsdam - Brandenburg wird nach Ablauf der Förderperiode 2007-2013 mit weniger EU-Fördermitteln auskommen müssen. Die Landesregierung setze sich aber für „angemessene Übergangsregelungen“ ein, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte.

Hintergrund ist, dass Brandenburg ab 2014 nicht mehr zu den Ziel-1-Gebieten gehört, weil das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf dann über 75 Prozent des EU-Durchschnitts liegen wird. Das Kabinett verabschiedete daher Handlungsempfehlungen zur Zukunft der EU-Finanzen. Demnach sollen die Mittel „noch besser abgestimmt und flexibler eingesetzt“ sowie auf die wichtigsten Entwicklungsfelder konzentriert werden.

Aus diesem Grund setze sich die Landesregierung auch dafür ein, dass die Teilung des Bundeslandes in zwei Förderregionen aufgehoben und Brandenburg wieder ein einheitliches Fördergebiet wird. Derzeit erhält der Südwesten des Landes weniger Gelder aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) als der Nordosten. dapd

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