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Brandenburg: Wichmann II – CDU lässt Dresen bei sich drehen

Potsdam - Der Potsdamer Filmregisseur Andreas Dresen kann seinen zweiten Dokumentarfilm über den brandenburgischen CDU-Politiker Henryk Wichmann drehen. Die Chefin der CDU-Landtagsfraktion, Saskia Ludwig, teilte am Dienstag im Landtag mit, dass der Künstler sein Projekt in der Fraktion vorgestellt und eine Drehgenehmigung für ein Jahr in den Räumen der Fraktion erhalten habe.

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Potsdam - Der Potsdamer Filmregisseur Andreas Dresen kann seinen zweiten Dokumentarfilm über den brandenburgischen CDU-Politiker Henryk Wichmann drehen. Die Chefin der CDU-Landtagsfraktion, Saskia Ludwig, teilte am Dienstag im Landtag mit, dass der Künstler sein Projekt in der Fraktion vorgestellt und eine Drehgenehmigung für ein Jahr in den Räumen der Fraktion erhalten habe. Dresen hatte mit dem 2003 veröffentlichen Streifen „Herr Wichmann von der CDU“ einen beachtlichen Erfolg erzielt.

Der Regisseur hatte den damals 25-jährigen Jungpolitiker im Bundestagswahlkampf 2002 in der Uckermark begleitet und das Geschehen filmisch festgehalten. Damals verfehlte Wichmann den Einzug in den Bundestag, im vergangenen Herbst rückte er für den ausscheidenden Christian Ehler in den Brandenburger Landtag nach.

Man könne die Frage unterschiedlich beantworten, ob der erste Wichmann-Film eine Werbung für die CDU gewesen sei oder nicht, sagte Fraktionschefin Ludwig. Auf jeden Fall zeige der Streifen, wie mühselig die Arbeit des Abgeordneten in bestimmten Regionen des Landes sei und wie schwer es falle, die Menschen für die Politik zu interessieren. Dresen sei ein „honoriger, anerkannter Regisseur“, dessen Angebot man nicht ausschlagen sollte. Er dürfe auch während der Fraktionssitzungen Aufnahmen machen. ddp

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