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Seit Anfang August waren tonnenweise tote Fische angespült worden. 

© Patrick Pleul/dpa

Update

Gefahrenmeldung am Sonntag: Wieder mehr tote Fische in der Oder

Die Integrierte Leitstelle Nordost warnt davor, in der Oder oder benachbarten Gewässern zu baden oder zu angeln. Auch Tiere sollten sich vom Wasser fernhalten.

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Oderberg - Die Zeichen in der Oder schienen in den vergangenen Tagen auf Entspannung zu stehen. Doch am Sonntag verschickte die Integrierte Leitstelle Nordost erneut eine Gefahrenmeldung. So würden ausgehend von der Wriezener Alten Oder im Bereich Oderberg (Landkreis Barnim) erneut vermehrt tote Fische angespült worden, heißt es in der Meldung. "Menschen und Tiere sollten vom Gewässer fernbleiben." Zunächst wurde als Grund eine mögliche Gewässervergiftung angegeben, dieser Teil der Meldung wurde jedoch gegen Abend wieder aufgehoben. 

Nicht baden, nicht angeln

Bestehen bleibt jedoch die Warnung davor, in der Oder oder benachbarten Gewässern zu baden, zu angeln oder tote Fische anzufassen. Betroffen sind demnach die Städte Angermünde, Eberswalde und Oderberg sowie die Gemeinden Hohenfinow, Liepe,  Lunow-Stolzenhagen, Chorin und Niederfinow. 

Seit Anfang August waren in der Oder tonnenweise tote Fische angespült worden. Die Ursache des Massensterbens ist nach wie vor nicht gänzlich geklärt. Ende August hatte es jedoch laut verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen danach ausgesehen, als würde sich der Fischbestand langsam erholen

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