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Brandenburg: Wieder mehr Touristen in Brandenburg Mehr als vier Millionen Übernachtungen

Potsdam - Brandenburgs Tourismusbranche wächst weiter: Im ersten Halbjahr zählten die Beherbergungsbetriebe (ohne Camping) nach Angaben des Wirtschaftsministeriums mehr als 1,5 Millionen Gäste. Das waren 4,3 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2006, teilte das Ministerium gestern mit.

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Potsdam - Brandenburgs Tourismusbranche wächst weiter: Im ersten Halbjahr zählten die Beherbergungsbetriebe (ohne Camping) nach Angaben des Wirtschaftsministeriums mehr als 1,5 Millionen Gäste. Das waren 4,3 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2006, teilte das Ministerium gestern mit. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 3,9 Prozent auf mehr als vier Millionen.

Aus Sicht von Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) belegen die Zahlen, dass der eingeschlagene Weg zur Verbesserung der Qualität der touristischen Angebote richtig ist. Auch die Konzentration auf starke touristische Themen wie Aktivurlaub in der Natur, Kultur, Wellness und Tagungstourismus zahle sich aus. Der Tourismus sei ein tragender Pfeiler der Wirtschaftsstruktur und eine Job-Maschine. Mittlerweile bestritten rund 125 000 Menschen ihren Lebensunterhalt durch den Tourismus. Nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg buchten von Januar bis Juni knapp 1,55 Millionen Gäste insgesamt 4,09 Millionen Übernachtungen in märkischen Beherbergungsbetrieben. Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala war der Fläming mit 198 915 Gästen und 489 864 Übernachtungen. An zweiter Stelle bei den Gästezahlen rangierte der Spreewald mit 187 517 Besuchern vor dem Oder-Spree-Seengebiet mit 175 773 Besuchern. Bei den Übernachtungszahlen belegte das Ruppiner Land den zweiten Platz (467 518) vor dem Spreewald (464 437).

Die stärksten Zuwächse bei den Gästen verzeichnete Potsdam (+10,4 Prozent) gefolgt vom Barnimer Land (+9,9) und dem Oder-Spree-Seengebiet (+8,3). Bei den Übernachtungszahlen erzielte das Oder-Spree-Seengebiet die höchste Steigerungsrate (+10,8) gefolgt von der Niederlausitz (+10,0) und Potsdam (+9,9). ddp

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