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Brandenburg: Wieder rot: S-Bahn modifiziert Frontdesign des neuen Zuges

Berlin - Die S-Bahn errötet. Nicht wegen der zahlreichen Ausfälle in den vergangenen Tagen.

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Berlin - Die S-Bahn errötet. Nicht wegen der zahlreichen Ausfälle in den vergangenen Tagen. Mehr Rot gibt es an ihrem neuen Zug. Ursprünglich sollte die kantige Front komplett gelb lackiert werden. Jetzt spendiert ihr die S-Bahn doch noch einen roten Streifen an der Unterseite – wie an den Seitenwänden. Nachdem exakt 401 geladene Gäste das Holzmodell der neuen Bahn besichtigt und beurteilt haben, gibt es weitere Änderungen am Entwurf. Grundsätzlich bleibe es beim vorgesehen Farbschema mit den gegenüber heute helleren Rot- und Gelbtönen und den schwarz lackierten Türen, sagte jetzt Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing, die auch die Gruppen durch das in der Hauptwerkstatt Schöneweide aufgebaute Modell geführt hatte. 51 Prozent haben sich nach Westphals Angaben für die modernen Farben entschieden, für eine Kombination aus Alt und Neu sprachen sich 29 Prozent aus, und nur 15 Prozent haben sich für die Tradition entschieden. Insgesamt waren 77 Prozent mit dem Außendesign zufrieden. Ausgewählt worden war für die Besichtigung ein Querschnitt der täglichen Fahrgäste. Westphal freute sich, dass mehr als die Hälfte Frauen waren – wie im Alltag in den Bahnen. Der älteste Teilnehmer war stolze 82 Jahre alt, der jüngste 14. Über tausend Hinweise hat es gegeben. Klaus Kurpjuweit

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