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Brandenburg: Wildnis-Vorkämpfer verlässt Stiftung Naturlandschaften

Potsdam - Die Renaturierung ehemaliger Militärflächen war sein Metier: Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat ihren Ratsvorsitzenden Hans-Joachim Mader verabschiedet. Der 71-Jährige, der „zu den ersten Verfechtern der Wildnis-Idee in Deutschland“ gehörte, ziehe sich zugunsten anderer Projekte zurück, teilte die Stiftung mit.

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Potsdam - Die Renaturierung ehemaliger Militärflächen war sein Metier: Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat ihren Ratsvorsitzenden Hans-Joachim Mader verabschiedet. Der 71-Jährige, der „zu den ersten Verfechtern der Wildnis-Idee in Deutschland“ gehörte, ziehe sich zugunsten anderer Projekte zurück, teilte die Stiftung mit. Mader hatte sich nach dem Abzug der sowjetischen Truppen in den 1990er-Jahren dafür eingesetzt, Militärflächen für den Naturschutz zu sichern. Die Leitung des Stiftungsrats übernimmt sein Stellvertreter Christof Schenk. Die Stiftung wurde 2000 gegründet und besitzt rund 12 800 Hektar ehemaliger Truppenübungsplätze in Jüterbog, Heidehof, Lieberose und Tangersdorf. dpa

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