zum Hauptinhalt
Sylvia Schneider leitet die Tafel in Forst.

© Thorsten Metzner

Tagesspiegel Plus

„Wir horten alles, was wir kriegen können“ : Wie Lausitzer in Forst gegen die Armut kämpfen

Immer mehr Menschen in Brandenburg sind auf Lebensmittel von der Tafel angewiesen. Ein Besuch in Forst in der Lausitz, Heimatstadt von SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke, wo die AfD längst stärkste Kraft ist.

Stand:

Die „Einer“ sind dran. Wie jeden Mittwoch. „Das ist unser Großkampftag“, sagt Sylvia Schneider. Die 57-Jährige leitet die Tafel in Forst. „Da kommen vor allem die Älteren, die Rentner. Es werden immer mehr.“ Die Lebensmittel werden nach einem Wochenplan verteilt. Familien sind montags und freitags an der Reihe und am Mittwoch eben die „Ein-Personen-Haushalte“, die „Einer“, wo der Andrang stets am größten ist. Noch sind es ein paar Stunden bis zur Ausgabe.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })