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Brandenburg: Wirtschaft soll von Wissenschaft stärker profitieren

Potsdam – Brandenburgs Wirtschaft profitiert bislang zu wenig von den Hochschulen des Landes – obwohl die Forschungslandschaft einer der dichtesten Deutschlands ist. Auch um diesen Mangel zu beheben, hat Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) jetzt einen zwölfköpfigen Beirat „Wissen- und Technologietransfer" berufen.

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Potsdam – Brandenburgs Wirtschaft profitiert bislang zu wenig von den Hochschulen des Landes – obwohl die Forschungslandschaft einer der dichtesten Deutschlands ist. Auch um diesen Mangel zu beheben, hat Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) jetzt einen zwölfköpfigen Beirat „Wissen- und Technologietransfer" berufen. Er setzt sich aus renommierten Wissenschaftlern und Unternehmern zusammen und soll die Regierung beraten, kündigte Platzeck gestern nach einer ersten Zusammenkunft an. Die Abwanderung von jährlich etwa 20 000 jungen Menschen und eine Arbeitslosigkeit von über 20 Prozent zeigten, „dass wir den Stein des Weisen noch nicht gefunden haben“, meinte Platzeck. Was bisher passiert sei, reiche nicht aus. „Wir brauchen neue Instrumente.“ Der Beirat soll drei- bis viermal im Jahr tagen. Das erste Treffen ist für September geplant, Thema ist die Bildungspolitik. Es gehe auch um die Frage, wie sich Schule besser auf Anforderungen der Wirtschaft vorbereiten könne. Die Beiratsmitglieder kommen bis auf Unternehmensberater Roland Berger aus Brandenburg. ma

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