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Katja Karger, Vorsitzende des DGB-Bezirks Berlin-Brandenburg, DGB-Chefin.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Tagesspiegel Plus

„Zentrale Forderungen“ schon erfüllt: Wie Brandenburgs Gewerkschaften auf den Koalitionsvertrag von SPD und BSW blicken

Der DGB sieht die Vorhaben der neuen Regierung in Potsdam positiv, besonders die Tariftreueregelung. Doch es seien viele Konkretisierungen nötig.

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Die Tarifbindung soll gestärkt werden. Der Vergabemindestlohn soll auf 15 Euro erhöht werden. Gegen Versuche, die Bildung von Betriebsräten zu verhindern, soll künftig eine zentrale Staatsanwaltschaft zum Einsatz kommen. So steht es im Koalitionsvertrag, den SPD und BSW am Freitag auf ihren jeweiligen Parteitagen beschlossen haben. Aus Sicht der Gewerkschaften ist das positiv. „Zentrale Forderungen“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) finden sich in dem Papier wieder, sagte die Vorsitzende des DGB-Bezirks Berlin-Brandenburg, Katja Karger, am Montag in der Brandenburger Landespressekonferenz.

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