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Braunkohlekraftwerk Jänschwalde, drittgrößtes Braunkohlekraftwerk in Deutschland

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Tagesspiegel Plus

„Zukunftsperspektiven und Arbeitsplätze werden nicht gefährdet“: Land Brandenburg und LEAG unterzeichnen Vertrag zum Umgang mit den Braunkohle-Denkmälern in der Lausitz

Das Braunkohle-Kraftwerk Jänschwalde, wo die Stromproduktion noch auf Hochtouren läuft, ist plötzlich ein eingetragenes Industriedenkmal. Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) hat den Konflikt zum Umgang damit entschärft.

Stand:

Das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde, die Brikettfabrik Schwarze Pumpe und der Tagebau-Eimerkettenbagger 3750 stehen seit Frühjahr unter Denkmalschutz, obwohl sie voll in Betrieb sind. Dies hatte in der Lausitz erhebliche Unsicherheit und Proteste ausgelöst. Jetzt haben Landeskonservator Thomas Drachenberg, Landrat Harald Altekrüger und Adi Roesch, Vorstandschef der Lausitzer Bergbau AG (LEAG) einen Vertrag unterzeichnet, mit dem der Betrieb der Anlagen und künftige Nutzungen mit dem Denkmalschutz in Einklang gebracht werden sollen. Die Einigung, mit der der Konflikt entschärft wird, hat Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) ausgehandelt.

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