
© Patrick Pleul/dpa
Winterwetter in Berlin-Brandenburg: Zunächst keine Hoffnung auf Frühlingswetter
Auf Frühlingswetter muss in Berlin und Brandenburg weiter gewartet werden. „Die Wetterlage gibt keinen Grund zu Optimismus“, sagte die Meteorologin vom Dienst beim Deutschen Wetterdienst in Potsdam, Eva Wille, am Ostermontag.
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Potsdam/Berlin - In den kommenden sieben Tage werde es nur unwesentlich besser. Man könne aber schon glücklich sein, dass es tagsüber keine Minusgrade mehr gebe.
Grund für das derzeitige unwirtliche Wetter seien Luftströme aus dem Nord-Osten, aus Finnland und Russland. „Dort ist es noch bitterlich kalt. Das merkt man auch bei uns“, sagte Wille. Tiefdruckgebiete aus dem Südwesten könnten für Entspannung sorgen.
Eines allein werde aber nicht ausreichen, um die kalten Luftströme wegzublasen. Dazu sei viel Kraft notwendig.
Das Osterwetter mit Schnee und frostiger Kälte verlangte in der Hauptstadtregion und im Land Brandenburg starke Nerven. Nach Angaben von Wille war der März in Potsdam der bislang kälteste seit 1917. Der damalige Rekord mit einem Temperaturdurchschnitt von minus 0,7 Grad wurde in diesem Jahr mit minus 0,8 Grad übertroffen. dpa
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