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Brandenburg: Zunehmende Intensität

Ministerium: Keine Krebsgefahr durch Mobilfunk

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Potsdam - Sorgen vor einer gesundheitsschädlichen Belastung durch Mobilfunkmasten sind aus Sicht von Brandenburgs Landesregierung unbegründet. Das geht aus einer Antwort von Verbraucherschutzminister Helmuth Markov (Linke) auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion im Potsdamer Landtag hervor. Die CDU hatte gefragt, ob es wissenschaftliche Studien gebe, die einen Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und Krebserkrankungen nachgewiesen hätten. Markov erklärte, ein derartiger Zusammenhang sei durch wissenschaftliche Studien weder nachgewiesen, noch gebe es belastbare Hinweise darauf.

Eine laufende Statistik zu den Mobilfunksendestationen in der Mark führe die Landesregierung nicht. Eine Auswertung der Ende 2010 bei den Immissionsschutzbehörden angezeigten Anlagen habe ergeben, dass landesweit an 2416 Standorten insgesamt 5468 derartige Anlagen betrieben würden. Nach Angaben der CDU hat die Intensität elektromagnetischer Felder in den vergangenen Jahren in Potsdam und Potsdam-Mittelmark ständig zugenommen. dpa

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