Brandenburg: Zwei Tote auf Brandenburgs Straßen - Relativ ruhiger Pfingstverkehr

Potsdam - Bei Unfällen auf Brandenburgs Straßen sind am Pfingstwochenende zwei Menschen um Leben gekommen. Laut Polizei gab es in der Zeit von Freitag bis Sonntag insgesamt 609 Unfälle, bei denen 107 Menschen verletzt wurden. Bedingt durch den Reiseverkehr gab es einige Staus. „Insgesamt war es jedoch ein relativ ruhiges Pfingstwochenende“, sagte ein Sprecher am Montag.
Bei einem Unfall auf der Autobahn 2 zwischen Wollin und Ziesar (Potsdam-Mittelmark) ist eine 37 Jahre alte Beifahrerin getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, war der Fahrer des Wagens in der Nacht zum Pfingstmontag auf einen Lastwagen aufgefahren. Der 31 Jahre alte Unfallverursacher wurde dabei schwer verletzt. Warum er aufgefahren war, blieb zunächst unklar. Drei weitere Insassen des Fahrzeuges, darunter ein zehn Monate altes Mädchen, kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Den Sachschaden schätzte die Polizei auf etwa 12 000 Euro. Die A2 in Richtung Hannover war rund vier Stunden lang gesperrt, es gab einen etwa zwei Kilometer langen Stau. Drei weitere Insassen des Fahrzeuges, darunter ein zehn Monate altes Mädchen, kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Den Sachschaden schätzte die Polizei auf etwa 12 000 Euro. Die A2 in Richtung Hannover war rund vier Stunden lang gesperrt, es gab einen etwa zwei Kilometer langen Stau.
Am Sonntagnachmittag waren auf der A10 bei Berlin zwei Motorradfahrer zusammengestoßen. Ein 30-Jähriger war laut Polizei zwischen Rüdersdorf (Märkisch-Oderland) und Hellersdorf auf die Maschine eines 44 Jahre alten Mannes aufgefahren. Der Jüngere erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort starb. Der andere Motorradfahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. (dpa)