Brandenburg: Zweijährige weiter in Lebensgefahr
Berlin - Das Mitte der Woche in einen zugefrorenen Teich in Eberswalde in Brandenburg eingebrochene zweijährige Mädchen schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Es befinde sich in einem künstlichen Koma und sei unverändert in einem „sehr kritischen und lebensbedrohlichen Zustand“, sagte eine Sprecherin des Deutschen Herzzentrums am Samstag in Berlin.
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Berlin - Das Mitte der Woche in einen zugefrorenen Teich in Eberswalde in Brandenburg eingebrochene zweijährige Mädchen schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Es befinde sich in einem künstlichen Koma und sei unverändert in einem „sehr kritischen und lebensbedrohlichen Zustand“, sagte eine Sprecherin des Deutschen Herzzentrums am Samstag in Berlin. Das Kind sei an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen, über die langsam die Körpertemperatur erhöht werde. Wie lange diese Behandlung noch durchgeführt werden müsse, sei unklar. Das Mädchen war zusammen mit einem weiteren Kind am Mittwoch an einem zugefrorenen Teich in einen Zulauf geraten. Die Zweijährige musste reanimiert werden und wurde in das Deutsche Herzzentrum gebracht. Das andere Mädchen kam wegen Unterkühlung in das Eberswalder Krankenhaus, konnte aber nach Aussage der Sprecherin des Herzzentrums offenbar wieder entlassen werden. Die beiden waren mit einer Kindergartengruppe unterwegs. dapd
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