Berliner Vorstadt: 150 000 Euro zusätzlich für die Schiffbauergasse
Berliner Vorstadt - Beim Betrieb des Kulturstandorts Schiffbauergasse sind der kommunalen Bauholding Pro Potsdam rund 150 000 Euro Mehrkosten entstanden. Dies habe sich durch Mängelbehebungen und Instandsetzungsarbeiten ergeben, hat die Kulturverwaltung im Rathaus nun dem Hauptausschuss mitgeteilt.
Stand:
Berliner Vorstadt - Beim Betrieb des Kulturstandorts Schiffbauergasse sind der kommunalen Bauholding Pro Potsdam rund 150 000 Euro Mehrkosten entstanden. Dies habe sich durch Mängelbehebungen und Instandsetzungsarbeiten ergeben, hat die Kulturverwaltung im Rathaus nun dem Hauptausschuss mitgeteilt. Auf ihrer Sitzung am Mittwoch in einer Woche sollen die Ausschussmitglieder nun die Freigabe der extra nötigen Mittel bewilligen.
Das Rechnungsprüfungsamt hat den Vorgang bereits untersucht und seine Zustimmung erklärt. Die Auszahlung der Gelder sei geboten, um die Verwaltung der Schiffbauergasse weiter zu gewährleisten, heißt es in der den PNN vorliegenden Stellungnahme der Prüfer. Die Summe könne durch bisher nicht verbrauchte Mieteinnahmen an den Kommunalen Immobilienservice (Kis) aufgebracht werden, heißt es in der Ausschussvorlage.
Seit 2014 ist die Pro Potsdam für die Immobilienbewirtschaftung und das Kulturmanagement im mit Millionenbeträgen sanierten Standort Schiffbauergasse verantwortlich. Zuvor waren Ausschreibungen für diese Aufgaben über Jahre hinweg erfolglos geblieben. Die Pro Potsdam erhält für ihre Arbeit jährlich mehr als 950 000 Euro von der Stadt. Bereits im Sommer vor einem Jahr habe sich laut Kulturamt erstmals ein finanzieller Mehrbedarf in Höhe von 110 000 Euro ergeben, damals sei es vor allem um die Beseitigung brandschutzrelevanter Mängel gegangen. Zugleich heißt es in der Vorlage weiter, unter Berufung auf Angaben der Pro Potsdam: „Für die kommenden Jahre werden keine weiteren Mehrbedarfe erwartet, da die bestehenden Mängel beseitigt wurden.“
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: